Seth Hunter
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Seth Hunter
NAME:
Seth Hunter
TITEL:
-
ALTER:
26, zumindest sieht er so aus
GESCHLECHT:
männlich
GESINNUNG:
böse
BERUF:
Jäger
FÄHIGKEIT/EN:
Er hat die Fähigkeit die Seelen von bösen Menschen zu erlangen. Hierzu muss man sagen, dass Seelen nicht die Persönlichkeit und der Charakter sind, sondern die Lebensenergie, die jeden Menschen die Fähigkeit gibt, zu leben. Über die Jahre sammeln Menschen Erfahrungen und Ideale, welche letztlich die reine Energie in etwas Individuelles verwandelt, dadurch unterscheiden sich die Seelen und sind für unterschiedlich gut für verschiedene Zwecke geeignet. Die Seelen werden von Seth vielseitig verarbeitet, er kann die Energie nutzen und sie auf Gegenstände laden, damit diese kraftvoller werden, so zum Beispiel Waffen, kann sie wieder zu Fleisch machen, oder aber auch die Energie gewinnen und damit heilen. Nur leider ist er des Teufels Nachkomme, heilen ist nicht mehr so seins. Ein anderer Weg an Seelen zu kommen, außer warten, dass sie sich freiwillig vom Körper lösen, ist zu wetten. Wenn er die Wette gewinnt, bekommt er die Seele, wenn er sie verliert, kann er die versprochenen Vorteile ein Leben lang genießen.
WAFFEN:
Seth beherrscht Pfeil und Bogen, sowie die Kunst des Schwertes, seit Kindsbeinen an, da sein Stiefvater ein begnadeter Jäger war, der ihm schon früh das Handwerk lehrte. Auch kann er die Seelen verwenden, da diese eine große Energie haben, wirken sie ähnlich wie Blitze. Außerdem sind die Seelen, die er inkarniert hat, seine treuen Untergebenen und würden ihr Leben für ihren Gebieter opfern.
SONSTIGES:
Er ist nur schwer durch konventionelle Waffen zu verletzen, da müssen schon härtere Geschosse ausgefahren werden, damit er sie wahrnimmt. Aber das einzige was ihn wirklich töten kann, ist ein Angriff, der aus Liebe erfolgt, es ist egal, ob es Liebe zum Kind, Liebe zum Geliebten ist, wenn der Angreifer aus der Liebe heraus handelt, ist Seth verletzlich. Es darf aber nicht Liebe der Auslöser eines weiteren Gefühls sein, es muss die reine Liebe sein, die die Handlung hervorruft.
CHARAKTER:
Der junge Mann scheint ein wahrer Gentleman zu sein, zuvorkommend, charmant und einfühlsam. Er hilft alten Frauen über die Straße und verspricht euch die Sterne vom Himmel, denn all das ist nichts mehr als ein großes Schauspiel, für seine Belustigung. Die Menschen sind für ihn nur lächerlich, er genießt deren Naivität, deren gefühlte Stärke und deren leichtes Vertrauen und weiß doch, dass es alles so falsch ist. Ein geheimnisvolles Grinsen führt meistens darauf zurück, dass er sich wieder an den schwachen Menschen erfreut. Durch diese Heuchelei verfallen ihm nicht selten Frauen, ob jung oder alt, was ihm nur Vorteile bringt, denn die Liebesblinden schenken ihm nicht selten köstliche Speisen und anderes, mehr oder weniger nützliches, Hab und Gut. Er freut sich, wenn er merkt, wie sich die Weiber nach ihm verzehren und ihre gierigen Arme nach ihm strecken, doch er einfach zu weit von ihnen entfernt ist und mit einem engelsgleichen Lächeln ihre Begierde nur noch vergrößert. Wenn man jedoch noch tiefer in seinen Gefühlen gräbt, wird man merken, dass das Fundament seines Seins aus reinem Hass besteht, Liebe ist in seinem Herzen schon lange nicht mehr, vielleicht ist sie auch noch nie bis dahin vorgedrungen. Die Dunkelheit verschluckt jegliches Licht. Zwar hilft er manchen ernsthaft, doch meistens nur, um einen anderen vorzuführen. Besonders gefällt es ihm reichen und erhabenen Leuten zu zeigen, dass sie nicht viel wichtiger, als eine dumme Fliege sind. Seine einzigen Bindungen, die ihm etwas bedeuten könnten, sind zu Tieren.
STÄRKEN:
• Heucheln, Säuseln, Reden allgemein
• Die Seelen von Mensch und Tier zu verarbeiten und nutzen.
• Künstlerisch sehr bewandert
SCHWÄCHEN:
• Er hat einen Hang zu Glücksspielen
• Eine Waffe, die aus Liebe, gegen ihn gerichtet wurde, kann ihn töten und verletzen
• Da Liebe seinem Naturell widerspricht, kann er sie jetzt nur noch unter Qualen empfinden
VORLIEBEN:
• Die Seelen seiner Opfer zu sammeln und verwenden
• Menschliche Naivität, oder eine kleine Romanze, als Quell seiner Belustigung
• Das Lustwandeln im Wald, dabei ein wenig Jagen
ABNEIGUNGEN -
• Verlieren, besonders, wenn er dadurch eine Seele nicht bekommt
• Christliche Gegenstände, besonders Weihrauch
• Einfach gesagt: Alles und Jeden
GRÖßTE ANGST:
Früher war seine größte Angst, dass ihn alle verlassen. Jetzt ist es die Realität. Die Kälte in seinem Herzen, hat jede weitere Angst abgetötet.
GRÖßTER WUNSCH:
Einst wollte er die Menschen vor der Hölle bewahren, ihnen eine Chance geben, sich zu bessern. Doch nun leitet er sie lieber auf dem direkten Weg in seine Hände.
AUSSEHEN:
Seth ist ein durchtrainierter, großer junger Mann. Mit seinen 188cm ist er zwar noch kein Riese, aber er fühlt sich wohl damit. Er hat einen leicht bräunlichen Teint und braune, glatte Haare, die ohne Zähmung widerspenstig vom Kopf abstehen würden. Er ist sportlich durchtrainiert, was er nicht ungerne zeigt. Seine Gesichtszüge sind zwar kantig, jedoch nicht unangenehm markant. Er hat hochliegende Wangenknochen, die sein Gesicht die nötige Definition geben. Seine stechenden Augen sind von einem wässrigen Grün, wenn er jedoch gerade mit seinen Seelen arbeitet, nehmen sie einen eisigen Blauton an. Seine gerade, relativ zierliche Nase leitet zum Mund über, welcher für einen Mann recht voll ist.
KLEIDUNGSSTIL:
Seine Alltagskleidung ist ein enges schwarzes Hemd, bei dem auch die Ärmel relativ eng sind. Die Hose ist dunkelgrau und sitzt nicht zu eng um die Beine. Über dem Hemd trägt er eine graugrüne Tunika, welche ihm bis knapp oberhalb des Ellenbogens fällt. Die Ärmel werden nach unten hin immer weiter. Die Tunika geht nicht ganz bis zu der Mitte der Oberschenkel. Seine graubraunen Stiefel gehen ihm weit übers Knie und laufen dort zu einer Spitze zu. Der Köcher, der so gut wie immer einen Platz auf seinem Rücken hat, ist aus einem schwarzen Leder und reicht schräg von seiner rechten Schulter zu seiner linken Hüfte. Der Recurvebogen besteht aus einem dunklen Holz. Wenn er sich nun aber aus seinem Wald herausbewegen sollte, wird man ihm nur selten so leger begegnen. Dann trägt er außerdem einen filigranen Brustpanzer, der wirklich nur bis knapp unter seine Brust reicht und etwas über die Schultern hinaus. Um seine Lende, bis zum unteren Rand der Tunika geht eine schuppenartige Rüstung, da diese einzelnen Segmente nicht fest miteinander verbunden sind, ist die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt. Darüber trägt er einen langen, schwarzen, Umhang, der ihm bis zu den Knöcheln reicht. Dieser hat eine Kapuze, welche sein Gesicht verbergen kann, vorne wird der Mantel durch ein eisblaues Amulett zusammengehalten, der die gleiche Farbe wie seine Augen hat, wenn sie durch die Seelen verändert sind. Der Umhang hat vorne extra mehr Stoff, damit Seth diesen, wenn er meint, die Kapuze reicht nicht, über seinen Mund und Nase ziehen, damit man wirklich höchstens den unheimlichen Schein seiner Augen erahnen kann. Ein massiver Ziergürtel hält den Umhang an seinem Platz, sichert außerdem auch den eisernen Lendenschurz und lässt ihn edler aussehen. An diesem ist ein schlankes Schwert angebracht. Der Armschutz seiner Unterarme ist ebenfalls ein Teil der Rüstung, greift zudem die Form der Stiefel auf, indem es auf Höhe des Ellenbogens spitz zusammen läuft, jedoch so, dass er den Arm bequem biegen kann, verziert sind diese in der Spitze mit einem Edelstein, der gleichen Art, wie der Umhang zusammengehalten wird.
BILD:
:
Er in seiner eleganteren Aufmachung:
bessere Auflösung, aber zu groß
FAMILY
MUTTER:
Stiefmutter, unbekanntes Alter, Hausfrau, unbekanntes Befinden
VATER:
Stiefvater, unbekanntes Alter, Jäger, unbekannt Befinden
'Vater', Teufel, unbekanntes Alter, in der Hölle
GESCHWISTER:
Bruder, 26, wahrscheinlich Jäger, unbekanntes Befinden
SONSTIGE BEZUGSPERSON/EN:
Wenn man es so nennen mag, wohl die Seelen, die er zu Fleisch werden ließ und zu seiner Seite stehen. Dies sind eigentlich nur Tiere, zwar könnte er auch Menschen inkarnieren, mag Tiere jedoch unterbewusst lieber.
(VOR)GESCHICHTE:
Seth wuchs als Findelkind in einer Jägersfamilie auf. Seine Adoptiveltern hatten ihn eines Tages vor ihrer Türschwelle gefunden, da sie selber erst ein Kind bekommen hatten, nahmen sie ihn in ihre Obhut und zogen ihn groß. Er war kein einfaches Kind, er liebte zwar seinen vermeintlichen Zwillingsbruder, aber zugleich ärgerte er ihn, bis dieser weinte. Was keiner wusste, jeden Tag kämpfte er mit dem bösen in sich, was von Tag zu Tag stärker wurde und über ihn Besitz ergreifen wollte. Er wollte sich bereits in der frühen Kindheit umbringen, doch er konnte nicht, das einzige, was er zustande brachte, war sich zu verletzen, aber eine Kraft hielt ihn von mehr ab. Nicht selten verkroch er sich im Wald, als er merkte, wie der Hass wuchs, schlitzte er sich die Arme auf, doch bevor er verblutete heilte die Wunde. Panisch schreiend saß er tagelang unter den Bäumen. Als er wieder nach Hause kam, dachten seine Eltern, er habe etwas Scheußliches getan, denn so viel Blut klebte an seinem Gewandt und bereuten es ihn zu einem Jäger auszubilden. Sie verbargen ihre Skepsis vor ihm und probierten ihn auch weiter zu behandeln, als wäre es ihr eigener Sohn, aber sie fragten sich immer mehr, was es mit diesem Jungen auf sich hatte. Damals war er noch relativ viel unter Leuten, wenn er merkte, dass seine dunkle Seite wieder mehr Macht erlangte, rannte er weg. Er half gerne, er erwartete nicht dafür, außer Respekt, doch die Menschen fanden ihn komisch, da er häufig mitten im Gespräch davonlief. Es kam zu der Zeit, da traf er einen alten Wandersmann. Er sah zerbrechlich aus, also bot ihm Seth seine Hilfe an. Der Greis ließ sich bis vor eine ebenso alte Hütte führen. Zu Dank bat er Seth herein und bot ihm etwas zu trinken an. „Ich bin dein Vater“, sagte der Alte dann, „Ich habe dich erschaffen und nun ist es an meiner Zeit zu gehen und dich als meinen Vertreter ins Amt zu erheben“. Seth realisierte es erst nicht, da wuchsen dem Alten schwarze Flügel aus dem Rücken, Seth hielt es noch immer für ein Nachtmahr, doch plötzlich durchfuhr ihn einen furchtbaren Schmerz. „Wie die Puppe auf ihren Bauer reagiert“, stichelte der Mann, „nun sind deine Gefühle endlich meiner würdig“, mit diesen Worten verschwand der Teufel. Seth sank zu Boden. Er erinnert sich kaum noch an die kurze Zeit danach. Er hat seiner Familie einen Brief geschrieben, seine Jägerausrüstung genommen und sein Füllen, welches er gerade am Ausbilden war. Er zog in die Hütte im Wald, die einzigen Besucher, die Tiere. Der Hass wuchs mit der Zeit, er hatte versucht seine Familie zu sehen, doch sie wollten nicht, der Blick in seinen Augen hatte sie vertrieben. Über die Jahre hat sich Seth geändert, er ist zu dem geworden, wie der Teufel ihn wollte, er holte sich die Seelen und probierte sie nicht zu retten. So hat er auch einst einen hartherzigen Grafen eines besseren belehrt, der einen Bauer wegen einer Belanglosigkeit bestrafen wollte. Der Bauer sollte einen riesigen Baum dem Grafen bringen, dies war für den jedoch unmöglich und so kam Seth zu ihm und schlug den gewaltigen Baum und transportierte ihn mit seinen Rappen zu dem Grafen, zerstörte alles, was ihm im Weg stand. Dort angekommen war der Graf erstaunt. „Siehst du meine Rösser?“, sprach Seth überheblich zu dem Grafen, dieser verneinte harsch: „Als ob mich die interessieren!“. Seth schüttelte wissend seinen Kopf: „Kennst du sie denn nicht?“, wieder verneinte der Graf, noch unfreundlicher, „Komisch, siehst du die Vorne?“, Seth machte eine Pause, „Sie sind deine Eltern. Siehst du die dahinter? Das sind die Seelen deiner Großeltern! Und die am Schluss, schaue sie dir an, das sind deine Urgroßeltern und bald wirst auch du meinen Schlitten ziehen“, mit diesen Worten schwang sich Seth wieder auf die Kutsche und verschwand. Der Graf zitterte am ganzen Leib. Seth lebt bis heute mehr oder weniger verborgen, schließt Wetten ab und holt sich die Seelen von den armen Sündern, um diese dann beispielsweise in Pferde zu verwandeln.
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Re: Seth Hunter
*.* Whaaaa wie geil der Chara ist uhhh ich freu mich wenn der mal ne Wette mit Rumpel abschliessen muss.. awww also mein en Segen hast du galtt..^^
Re: Seth Hunter
Freut mich, dass er dir gefällt x3
Ich freue mich auch schon wahnsinnig ihn zu spielen,
so Antihelden sind halt sowieso die Coolsten *.* xD
Ich freue mich auch schon wahnsinnig ihn zu spielen,
so Antihelden sind halt sowieso die Coolsten *.* xD
Fantaghiro- Holzmarionette
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